In diesem Beitrag schauen wir uns einen der größten Vorteile an, nämlich die Einstellbarkeit der Klemmmontage im Gegensatz zur Schweißmontage. Letztere ist dauerhaft und schwieriger rückgängig zu machen.
Lindapter-Trägerklemmen bieten eine schnellere, kostengünstige Alternative zum baustellenseitigen Bohren und Schweißen und reduzieren den Zeit- und Arbeitskostenaufwand für die Montage. Die Einstellbarkeit vor Ort ist dabei ein wesentlicher Vorteil des Klemmverfahrens.
Eine hochbelastbare Verbindung ist schnell hergestellt, indem zwei Stahlprofile mit einer Standard-Trägerklemmverbindung, bestehend aus Lindapter-Klemmen, einer Zwischenplatte, Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern, zusammengeklemmt werden.
Bei der Montage auf der Baustelle wird die Zwischenplatte in Position gebracht, dann werden die zu verbindenden Profile ausgerichtet. Nun werden die Lindapterklemmen, Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern angebracht, um die Verbindung zu fixieren. An diesem Punkt sind letzte Positionskorrekturen ganz einfach möglich, indem die Träger in ihre korrekte und endgültige Position verschoben werden.
Zuletzt werden alle Schrauben mit einem Drehmomentschlüssel mit dem vorgegebenen Drehmoment angezogen. Selbst wenn in dieser Phase noch festgestellt wird, dass die Träger neu positioniert werden müssen, bieten die Trägerklemmen von Lindapter uneingeschränkte Verstellbarkeit, weil sie sehr leicht gelöst und neu angezogen werden können, nachdem die Position des Stahlbauteils korrigiert wurde.
Dadurch wird zeit- und kostenaufwändige Nacharbeit vermieden, wie z. B. das vollständige Entfernen einer Schweißnaht, welches nur sehr schwer möglich ist.
Klemmverbindungen erleichtern darüber hinaus die Demontage, z. B. am Ende der Lebensdauer der Konstruktion, und sind damit die ideale Wahl für Rückbaubarkeit und Nachhaltigkeit.
Schweißverbindungen sind als tragfähige, dauerhafte und geschlossene Verbindung in der Baubranche weit verbreitet. Allerdings werden beim Schweißen extreme Hitze, Druck oder beides eingesetzt, um zwei oder mehr Stahlteile miteinander zu verschmelzen. Dies bringt vor allem auf der Baustelle einige Herausforderungen mit sich, wie z. B. den Bedarf an qualifizierten Fachkräften, die Verwendung von Spezialausrüstung und von Heißarbeiten ausgehende Gefahren.
Sollte die Schweißnaht Qualitätsmängel aufweisen oder sich nachträglich herausstellen, dass die Position des Stahlträgers korrigiert werden muss, häufen sich die Probleme. Das Auftrennen von Schweißnähten, egal ob thermisch oder mechanisch, ist ein schwieriger, zeitaufwändiger und kostspieliger Prozess. Beim thermischen Verfahren werden hohe Temperaturen eingesetzt, um das Metall zu verflüssigen und die Schweißnaht mit Geräten wie Plasmaschneidern und ‑brennern zu lösen. Bei mechanischen Verfahren kommen Werkzeuge zum Trennen, Schleifen oder Aufbrechen der Schweißnaht zum Einsatz, z. B. Winkelschleifer, Kreissägen und Meißelhämmer. Mit keiner der beiden Optionen ist das Auftrennen von Schweißnähten einfach, und in der Regel nimmt eines der Metallteile Schaden.
Beim Schweißen fehlt die Flexibilität für Anpassungen während des Baus, aber auch für spätere Änderungen oder den Rückbau.
Trägerklemmen von Lindapter boten eine Lösung für die Befestigung einer gigantischen elektronischen Medienfassade am äußeren Stahlgerüst des teuersten Stadions der Welt in Las Vegas.
Nach der Eröffnung des Stadions und der Bewertung des Medienbildschirms über mehrere Wochen hinweg wurde festgestellt, dass kleine Anpassungen an der Positionierung einiger LED-Panels erforderlich waren. Die Verwendung von Lindapter-Trägerklemmen und ihre Verstellbarkeit erwiesen sich hierbei als großer Vorteil, denn so konnte das ausführende Unternehmen die entsprechenden Klemmen sehr einfach lösen, die LED-Panels neu positionieren und dann die Klemmen wieder anziehen, um die LED-Panels sicher zu fixieren. Im Falle einer Schweißmontage der LED-Panels wäre der Zeit- und Kostenaufwand für das Trennen, Schleifen und erneute Anschweißen enorm gewesen. Die flexiblen Trägerklemmverbindungen waren von unschätzbarem Wert für das ausführende Unternehmen, das dadurch Zeit und Geld sparen konnte.
Lesen Sie hier die ganze Fallstudie: https://www.lindapter.com/de/case-study/allegiant-stadium
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Klemmverbindungen durch ihre Verstellbarkeit, einfache Montage und Kosteneffizienz das Mittel der Wahl für Stahlbauverbindungen sind. Schweißverbindungen sind zwar besonders tragfähig, bieten aber nicht die nötige Flexibilität für Anpassungen während des Baus oder spätere Umbauten. Zudem ist Schweißen im Vergleich zum Klemmen teurer und mit größeren Risiken behaftet. Wenden Sie sich für Ihr nächstes Projekt an Lindapter. Unsere erfahrenen Ingenieure entwerfen in enger Zusammenarbeit mit Ihnen das optimale Verbindungsdetail.
Wie können wir Ihnen
helfen?
Schneller zu montieren
Kein Bohren oder Schweißen!
Unabhängige Zulassungen
Gute Gründe für die Produkte von Lindapter
Zeit- und Kostenersparnis
Durch Trägerklemmen lassen sich Stahlprofile ohne aufwändiges Bohren und Schweißen verbinden.
Sichere Verbindungen
Bohr- und Schweißarbeiten auf der Baustelle werden vermieden, d. h. keine Schweißgenehmigung erforderlich und höhere Baustellensicherheit.
Hohe Festigkeit
Lindapter-Klemmen bestehen aus hochfesten Werkstoffen und widerstehen hohen Belastungen und rauen Umgebungen.
Branchenführende Zulassungen
Lindapter ist bekannt für Sicherheit und Zuverlässigkeit und hat zahlreiche entsprechende Zulassungen erworben.
Justierbar
Präzise Justierung durch Verschieben der Stahlprofile, bevor sie durch Anziehen der Kreuzverbindung fixiert werden.
Kostenloses Verbindungsdesign
Die erfahrenen Ingenieure von Lindapter können kostenlos maßgeschneiderte Verbindungen nach kundenseitigen Angaben zeichnen.
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